Geschichte

Aus der Gegend Mannersdorfs stammen reiche archäologische Funde (von der Jungsteinzeit bis in das frühe Mittelalter), welche im örtlichen Museum ausgestellt und bestens dokumentiert sind.

1. - 4. Jhdt
Funde beweisen die Anwesenheit der Römer

Erste Urkunde 1233
Die erste urkundliche Erwähnung unseres Ortes erfolgte 1233. Die Urkunde berichtet, daß der Palatin Dionysius den Peter, Sohn des Mauricius, wegen der Zerstörung der Dörfer Hof und Mannersdorf, die dem Poth, Sohn des Poth, gehörten, zu einer Geldstrafe von 200 Mark verurteilte. Das Original der Urkunde stammt aus dem Revay-Familienarchiv zu Stavnicka und befindet sich in Preßburg. Sie wurde im Urkundenbuch des Burgenlandes (Band I., 1955) veröffentlicht. Bereits diese Erstnennung berichtet von der Zerstörung unserer Ortschaft, was mit Plünderung und Brandschatzung gleichzusetzen ist. Kriegerische Ereignisse in einer unruhigen Zeit an einer unsicheren Grenze. Immer wieder war es die Landbevölkerung, welche darunter zu leiden hatte. Sie war auch kleineren Streithändeln schutzlos preisgegeben und verlor Hab und Gut und nur zu oft Gesundheit und Leben. Selbst wenn die Schuldigen, wie in dieser Urkunde überliefert, zu einer Geldstrafe als Wiedergutmachung des Schadens verurteilt wurden, so kam das Geld in erster Linie dem Besitzer des Ortes, also Poth, Sohn des Poth, für den Entfall der Steuern und Abgabenleistungen aus dem zerstörten Ort zugute und gewiß nicht der am meisten geschädigten Bevölkerung.

Erklärung des Namens "Mannersdorf"
Mannersdorf wird von dem Personennamen "Meginhart" oder "Meinhart" abgeleitet. Das Dorf dieses Meginhart hieß eben "Meginhartsdorf". Im Jahre 1383 heißt der Besitzer des Ortes "Menhart". Im 15. Jahrhundert heißt unser Ort "Menhartsdorf". Im 16. Jahrhundert "Manhersdorf". Seit dem 17. Jahrhundert wandelte sich der Name über "Männersdorf" zu der heutigen Form "Mannersdorf".

Der 1. Türkeneinfall 1529
Als Grenzort hatte Mannersdorf in den Auseinandersetzungen der Mächte viel zu leiden. Besondere Schrecken brachte der Türkenkrieg 1529, da die türkischen Streitscharen die Landbevölkerung völlig unvorbereitet antrafen. Aus Mannersdorf besitzen wir zwar keine gesicherten Nachrichten, doch scheint etwa die Hälfte der Bevölkerung umgekommen zu sein, da kurz nach 1529 in Mannersdorf viele neue Namen kroatischer Ansiedler auftauchen.
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Süleyman I. war mit einer großen Streitmacht am 10. April 1529 von Konstantinopel aufgebrochen. Auf dem Weg durch Südosteuropa wuchs sein Heer durch den Anschluss zahlreicher Garnisonen immer stärker an. Auch ungarische Kämpfer schlossen sich ihm an. Der Vormarsch durch Ungarn wurde verlangsamt, da es dort kein Straßennetz gab und schwere Regenfälle den Boden aufgeweicht hatten. Im September tauchten in der Umgebung Wiens die Vorboten dieses Heeres auf, eine Truppe von etwa 20.000 Akıncı. Diese unbesoldete leichte Kavallerie ging üblicherweise plündernd, sklavenmachend und mordend der regulären Armee voraus und sollte den Widerstandswillen der Bevölkerung lähmen.
(Fotos und Text: Wikipedia)

Der 2. Türkeneinfall 1683
Als in den ersten Julitagen 1683 bereits türkische Streitscharen unsere Gegend verunsicherten und Flüchtlinge von den schrecklichen Greueltaten berichteten, suchten die verängstigten Bewohner unseres Heimatortes im Kloster in der Wüste Zuflucht, begaben sich aber bald in die Ruine Scharfeneck, die mit ihren mächtigen Mauern sicherer schien. Der Ort wurde gänzlich niedergebrannt. Die Burgruine wurde immer wieder bedroht, aber nicht angegriffen. Siebenmal wurden die Flüchtlinge auf der Ruine Scharfeneck zur Huldigung aufgefordert, blieben aber standhaft. Auf der Burg wurde aber die Not immer größer. Bald mangelte es nicht nur an Lebensmitteln, sondern auch an Kleidung und den Dingen des täglichen Lebens. Durch die verheerenden hygienischen Verhältnisse brachen die verschiedensten Krankheiten aus und forderten auch Todesopfer.
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Brennende Dörfer um Wien, darunter neben Bruck, Götzendorf, Wilfleinsdorf und Gramatneusiedl auch Mannersdorf
(Foto: Wikipediea)

Kuruczeneinfälle (Kuruzzenrummel) 1704, 1705 und 1708
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Franz II. Rákóczi
(Foto: Wikipedia)
Am 9. Februar 1704 fielen in Mannersdorf die Kuruczen (ungarische Aufständische) ein. Die Bewohner flüchteten in die Ruine Scharfeneck. Der Ort ging in Flammen auf. Bad, Meierhof, Kirche, Schule, Pfarrhof, Gemeindegasthaus (Hauptstraße 22) und 149 Untertanenhäuser (von 174!) werden als zerstört gemeldet. Am 8. Februar 1705 wurde der Ort abermals von Kuruczen niedergebrannt. 1708 zogen sie plündernd durch den Ort und trieben das Vieh über die Felder.
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Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus dem Deckengemälde des Maria Theresiensaales, das etwa 1755 entstand. Bemerkenswert sind das Türmchen und das Giebelfeld über dem Mittelteil des Schlosses.
(Foto und Text: Streiflichter, Heribert Schutzbier)

Einquartierung durch die Franzosen 1805, 1809 und 1810
1805, 1809 und 1810 waren in Mannersdorf die Franzosen einquartiert. Die Bevölkerung wurde mit der Aufbringung der Verpflegung von den feindlichen Truppen sehr gequält. Herrschaft und Gemeinde mußten für Lieferungen an das Heer hohe Beträge bezahlen.

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Die Ruine Scharfeneck auf einer Lithographie um das Jahr 1824. Das Bild zeigt die Silhouette einer romantischen Burgruine. Während es den Erker an der rechten Ecke der Burgmauer wirklich gab hatte Scharfeneck nie einen viereckigen Bergfried, wie er hier abgebildet ist. Hingegen entspricht der Torturm der Wirklichkeit.
(Foto und Text: Streiflichter, Heribert Schutzbier)

Das Jahr 1848 in Mannersdorf am Leithagebirge
In der Herrschaft Mannersdorf wurden folgende Nationalgarden aufgestellt: Mannersdorf 96 Mann Sommerein 42 Mann Hof 74 Mann Au 21 Mann. Die Hofer Nationalgarde bittet wegen der Nähe der ungarischen Grenze um 100 Gewehre. Die Mannersdorfer Nationalgarde will Stoff auf Kartuschen und Uniformen. Beide Ansuchen werden abgelehnt. Protokoll vom 2. Juli 1848, aufgenommen beim Marktgericht zu Mannersdorf. Aus dem Inhalt: Die Gemeindemitglieder machen der Herrschaft den Vorschlag, den Naturalzehent für die Überlandäcker pro Joch mit 20 Kreuzer, ein Viertel Weingarten mit 5 Kreuzer abzulösen. Eventuell noch auftretende Schäden sollen bei der Zahlung berücksichtigt werden. Unterschrieben wurde das Protokoll von 37 Nachbarn. Am 26. Juni 1848 wird in Wien die Wahl der Abgeordneten für den k.k. österr. Reichstag durchgeführt. Dazu findet in Mannersdorf am 17. Juni die Wahl der Wahlmänner statt. Für 1968 Seelen werden 4 Wahlmänner gewählt. Im Herbst 1848 haben k.k. Truppen die Leithabrücke bei Sommerein abgebrochen. Am 9. Oktober 1848 kommen der Banus von Kroatien Jelacic mit einem Heer über die Grenze nach Österreich und lagert mit demselben im Raum Sarasdorf-Stixneusiedl-Trautmannsdorf bis über Schwadorf hinaus. Die Orte der Umgebung müssen Brot, Fleisch, Wein und Viehfutter liefern. Am 30. Oktober ist die Schlacht bei Schwechat gegen die Ungarn. Die Herrschaft Mannersdorf muss dem kroatisch-slavonischen Heer Vorspanndienste leisten. 1849 erfolgt die Bekanntmachung des Grundentlastungspatentes.
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Diese Ansichtskarte entstand etwa 1900. Deutlich ist der Verlauf der Hauptstraße mit Schule, Schwabenhof (Hauptstraße 24) und Schloß zu sehen. Kirche, ehemaliges Badegebäude (Perlmooserhof) und Zementfabrik sind ebenfalls zu erkennen.
(Foto und Text: Streiflichter, Heribert Schutzbier)

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Mannersdorf im Jahre 1873 (Auszug aus dem Aufnahmeblatt der Franzisco-Josephinischen Landesaufnahme
(Foto: Wikipedia)

Der Erste Weltkrieg 1914 - 1918
Mit den Schlagworten "Für Gott, Kaiser und Vaterland" wurden die Menschen der Donaumonarchie fanatisiert. Doch schon bald nach Ausbruch des Krieges, als es die ersten schweren Verluste gab, legte sich die Begeisterung. Bald verschlechterte sich auch die Versorgungslage der Bevölkerung mit Lebensmitteln zusehends. Im Juli 1915 wurden bereits Verbrauchseinschränkungen bei Fleisch und Fett erlassen. Dienstag und Freitag war der Fleischgenuß bei Geldstrafe bis zu 5000 Kronen oder Haftstrafe bis zu 6 Monaten verboten. 1916 wurden 3 fleischlose Tage (Montag, Mittwoch, Freitag) eingeführt. Ab April l916 wurden auch Brot- und Mehlkarten ausgegeben. Die Versorgungslage verschlechterte sich aber dennoch mit der Dauer des Krieges noch weiter. Immer wieder wurde die Bevölkerung zu Hilfsmaßnahmen für Kriegszwecke aufgerufen. (Zeichnung von Kriegsanleihen, Woll- und Edelmetallsammlungen, Heilkräutersammlung, .....). Viele dieser Maßnahmen liefen über die Volksschule. Sie war ein Zentrum der Hilfeleistungen für die Soldaten im Feld. Die im Ort gesammelte Wolle wurde im Handarbeitsunterricht zu wärmenden Kleidungsstücken wie Socken, Knieschonern, Fäustlingen und sogar Hosen verarbeitet. Die Schulkinder sammelten Brombeerblätter, die zur Teebereitung verwendet wurden. Die Schule beteiligte sich auch an der Kautschuksammlung und der Kriegsmetallsammlung. Die Bevölkerung brachte Edelmetall (Familienschmuck, Tafelsilber) zur Sammelstelle und erhielt neben einer Bestätigung einen Fingerring aus Eisen mit der Inschrift "Gold gab ich für Eisen". In der Zementfabrik wurden 1916 auch 22 russische Kriegsgefangene beschäftigt. Weitere Kriegsgefangene (meist Russen) arbeiteten in der Landwirtschaft. Der Erste Weltkrieg forderte in Mannersdorf 66 Gefallene, 3 Vermißte und viele Verwundete.

Mannersdorf am Leithagebirge l938 - 1945
Mannersdorfer Juden wurden von Mannersdorfern verfolgt und vertrieben. Mannersdorfer wurden zwangssterilisiert oder im Rahmen der "Euthanasie"-Aktion ermordet. Der Mannersdorfer Gemeindearzt, die Gemeindeverwaltung und ein Teil der Bevölkerung unterstützten diese Aktion durch die Erstellung von Listen sogenannter "erbkranker" Personen". Politisch andersdenkende Mannersdorfer wurden von Mannersdorfern denunziert und in der Folge verhaftet und ermordet. "Ostarbeiter" (=Zwangsarbeiter) wurden von Mannersdorfern mißhandelt. Mannersdorfer wurden im Krieg getötet. Mannersdorfer töteten im Krieg. Mannersdorfer wurden von Mannersdorfern terrorisiert und gedemütigt. Mannersdorfer schützten Mannersdorfer vor Terror und Demütigung. Mannersdorfer waren Opfer und Täter.

Seuchen
Die Pest wütete in den Jahren 1645 und 1679/80. Daran erinnern die Pestsäule beim Schloss und der Toraufbau des Hauses Hauptstraße 20 (Scharmann) mit den Pestheiligen Rochus, Sebastian und Rosalia. Die Cholera forderte 1831 und 1866 viele Opfer. An die Choleraepidemie des Jahres 1831 erinnert das Cholerakreuz hinter dem Industriegelände. In den Zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts traten immer wieder Typhusfälle auf. 1928 starben daran in Mannersdorf drei Personen.

CHRONOLOGIE

1. - 4. Jhdt.

Funde beweisen die Anwesenheit der Römer

1233

Erste urkundliche Erwähnung

1340

Erster Hinweis auf das Bestehen einer Pfarre

1383

Ein gewisser "Menhart" wird als Besitzer des Ortes genannt

1390

Mannersdorf wird zusammen mit Scharfeneck als zu Ungarn gehörig gerechnet

1404 - 1430

Zahlreiche Steinlieferungen gelangen aus Mannersdorf und Au zum Bau des Stephansdomes nach Wien

1417

Geschlecht der Scharfenecker erloschen - Burg als Neuscharfeneck bezeichnet

1452

Mannersdorfer Stein wird beim Bau der Spinnerin am Kreuz am Wienerberg verwendet

1469

König Matthias Corvinus kauft Scharfeneck

1477

Krieg zwischen Friedrich III. und Matthias Corvinus

1500

Mannersdorf wird bereits als Markt bezeichnet

1506

Maximilian I. Besitzer von Scharfeneck

1517

Errichtung des Mannersdorfer Bades durch Dr. Enzianer

1529

Erster Türkeneinfall- viele Ortsbewohner getötet, danach Kroaten angesiedelt

1555

Blitzschlag in den Bergfried von Scharfeneck - Burg wird unbewohnbar

1570

Erstmals eine Schule in Mannersdorf genannt. Der Lehrer war von der Herrschaft Mannersdorf abhängig

1638

Neubau der Pfarrkirche

1644

Gründung des Karmeliterklosters in der Wüste und der Kirche zur hl. Anna gestiftet von Elonora von Mantua, der Witwe Kaiser Ferdinands II.

1647

Bei den ungarischen Forderungen ist auf die in kaiserlichem Besitz stehende Herrschaft Scharfeneck-Mannersdorf vergessen worden, die im Mittelalter dem ungarischen Komitat Wieselburg angehört hat; das Gebiet um Mannersdorf am Leithagebirge bildet eine niederösterreichische "Enklave" südlich der Leitha.

1679

Pestepedemie

1683

2. Türkeneinfall - viele Mannersdorfer flüchten in die Ruine Scharfeneck, wo sie erfolgreich Widerstand leisten. Das Kloster konnte keinen Widerstand leisten. Den Markt musste man den Türken überlassen.

1704 - 1705

Erster und zweiter Kuruzzeneinfall - Mannersdorf wird niedergebrannt

1713

Pestepedemie

1719 - 1720

Neubau des Badehauses

1719 - 1730

Erster Umbau des Schlosses

1743

Maria Theresia bei der Weinlese in Mannersdorf

1747

Donatikapelle erbaut

1753 - 1755

Zweiter Umbau des Schlosses und des Badehauses

1755

Josef Haydn und Niccolò Porpora besuchen das Heilbad in Mannersdorf

1783

Auflösung des Karmeliterklosters in der Wüste

1786

Auflösung des Bades - in das Badegebäude übersiedelt die Leonische Drahtzugfabrik Schwarzleithner und Co.

1798

Vergrößerung der Kirche - neuer Kirchturm

1805

Französische Einquartierung

1831

Choleraepedemie

1834

Letzte Hinrichtung in Mannersdorf (Türkenbergl in Wasenbruck)

1839

Eröffnung der neuerbauten Volksschule

1848

Kroatische Einquartierung wegen der Aufstände in Wien

1850

Entstehung der freien politischen Gemeinde, an deren Spitze ein gewählter Bürgermeister steht

1874

Gendarmerieposten eingerichtet

1878

Postamt eirrichtet

1882

Freiwillige Feuerwehr gegründet

1894

Gründung der Mannersdorfer Zementfabrik

1896

Die Portland-Zementfabrik der Gebrüder Leube nahm ihren Betrieb auf

1905

Firma Perlmooser übernimmt das Zementwerk

1914

Inbetriebnahme der Drahtseilbahn

1920

Die Kirche erhält neue Stahlgussglocken

1924

Das Rathaus wird errichtet

1926

Mannersdorf erhält das elektische Licht aus eigenem Kraftwerk

1927

"Schwadorfer Erdbeben" verursacht schwere Schäden

1933

Republikanischer Schutzbund, der der Sozialdemokratischen Partei nahestand, wird aufgelöst

1934

Die Führer sozialistischer Organisationen werden verhaftet. "der vaterlandslose, religionsfeindliche halbbolschewistische Geist, von dem Mannersdorf Jahrelang beherrscht wurde, wird abgelöst durch den Geist der österreichischen Heimatliebe und christlicher Religion." stand im "Ostbahnboten"

1934

Es kam verstärkt zu Aktionen der verbotenen Nationalsozialisten. Am 72m hohen Turm der Perlmooser Zementwerke wurde eine Hakenkreuzfahne aufgezogen. Am 24. Juli sammelten sich Gruppen der Nationalsozialisten, die führenden Personen wurden festgenommen und mit 3 und 4 1/2 Monaten Kerkerstrafe belegt.

1935

Diverse Flugzettelaktionen des sozialdemokratischen Widerstandes

1935

Volksschule übersiedelt in das Schloss

1937

Oberst Schatek wird zum Ehrenbürger Mannersdorfs ernannt

1938

Am 11. März versammeln sich um die 2000 nationalsozialistische Parteigänger und zogen mit Hakenkreuzfahnen unter Absingen nationaler Lieder durch die Hauptstraße. Bei der Volksabstimmung stimmten alle ausser einer Ausnahme mit "Ja". Am 12. März stellt der Bürgermeister sein Amt den Vertretern der NSDAP zur Verfügung.

1940

Die neubestellten Gemeinderäte werden vereidigt. Sie wurden vom Kreisleiter als Beauftragten der NSDAP im Einvernehmen mit dem Bürgermeister berufen

1942

Das Schloss wird von der Gemeinde erworben

1945

4. April Einmarsch russischer Truppen in Mannersdorf

1950

Volksschule übersiedelt in das Schloss

1952

Gemeindeamt übersiedelt vom Rathaus in das Schloss

1953

Bau der Wasserleitung

1958

Besiedelung der Reid-Platte mit 58 Häusern

1966

Bau der neuen Hauptschule mit 18 Klassen

1967

Eröffnung einer Galerie des Malers Prof. Edmund Adler

1968

Eröffnung der Hauptschule

1976

Erffnung der neuen Volksschule

1979

Eröffnung des Museums

1982

Eröffnung des neuen Feuerwehrhauses und Gründung des Naturparks "Wüste"

1985

Schlossrenovierung

1986

Eröffnung des Naturparks "Mannersdorf - Wüste"

1988

Feierliche Eröffnung des neuen Thermalsportbades

1989

Stadterhebung

1990

Eröffnung des Landeskindergartens in Wasenbruck

1995

Eröffnung des Veranstaltungsaales

1996

Kauf des Perlmooserhofes

1997

Eröffnung des Funcourts

1998

Kindergarteneröffnung in Mannersdorf