NATURPARK WÜSTE

 

 

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Kloster St. Anna

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1986 eröffnet, ist der Naturpark „DIE WÜSTE“ in Mannersdorf am Leithagebirge ein Juwel der
Naherholung für Spaziergänger und Wanderer. Der Name kommt von einer ungenauen Übersetzung des
griechischen „eremos“ (Einsiedelei, Wüste, Einöde), die sich im Volksmund durchgesetzt hat.
Die Natur‐ und Kulturlandschaft sowie Jahrhunderte alte Bauwerke vermengen sich im Naturpark zu einer
einzigartigen Mischung mit zahlreichen Erlebnismomenten und spannenden Entdeckungen für Jung und
Alt. Im Zentrum des Naturparks befindet sich das ehemalige Karmeliterkloster St. Anna – heute ein
beliebter Veranstaltungsort. Historisch interessierten Abenteurern bieten auch die „Alte Pforte“, die
Leopoldskapelle und vor allem die Burgruine Scharfeneck spannende Anziehungspunkte. Naturfreunde
werden neben den lichten Laubwäldern und natürlichen Wiesen auch an Streuobstwiesen, den alten
Fischteichen und dem seltenen Tierbestand des Klosters ihre Freude haben.

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Der neue  Themenweg DIE WÜSTE Mannersdorf wurde am Samstag, 2. Mai 2015 durch Tourismuslandesrätin
Dr.in Petra Bohuslav in Vertretung von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Landeshauptmann Stv.in
Mag.a Karin Renner feierlich eröffnet
Entlang des neuen Themenweges begleiten die Besucher und Besucherinnen die Gedanken und
Erkenntnisse des römischen Kaisers und Philosophen Marc Aurel. Der Themenweg ist ein Ort der
Besinnung, des Rückzuges, der Erholung, der Begegnung mit der Natur, des Spieles, der Bewegung und
der Geheimnisse.
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Für Kinder geht es gemeinsam mit Anni und Lucas auf Erkundungstour durch DIE WÜSTE – Marc Aurel
begleitet auch sie bei diesem Abenteuer und steht Ihnen mit Rat zur Seite.

Für die Konzeption und Planung zeichnen die Inszenierungsspezialisten der Firma Erlebnisplan GmbH
verantwortlich und wurde im Herbst 2014 mit regionalen Firmen umgesetzt. Das Land Niederösterreich
unterstützt das Projekt der LEADER Region Römerland Carnuntum aus Mitteln der ecoplus
Regionalförderung unter Einbindung von EU‐Kofinanzierungsmitteln. Die Projektkosten beliefen sich auf
insgesamt 367.551,29 Euro.

„Mit der Aufwertung des Naturparks wollen wir den bisherigen Gästen etwas Neuartiges bieten und
zusätzliche Abenteurer, Naturfreunde und Philosophen ansprechen und begeistern“, erkläre
Tourismuslandesräting Petra Bohuslav.

Naturpark Wüste - wie alles begann:

Im ehemaligen Klostergebiet, der sogenannten "Wüste", wurde 1986 der  jüngste Naturpark Niederösterreichs eröffnet. Vorher schon hatten Bundesforste,  Bundesdenkmalamt und Marktgemeinde Mannersdorf in Zusammenarbeit mit  dem bestehenden Naturparkverein begonnen, den Verfall der Klostergebäude  zu stoppen. Insbesondere der Klosterkirche, deren Ziegelgewölbe einzustürzen  drohte, da keine Dächer mehr vorhanden waren, galt die besondere Sorge.

Sie erhielt Dachstuhl und Dach, das Gewölbe wurde saniert und der Innenputz  erneuert. Ebenso konnten mit der Aktion 8000 des Sozialministeriums die für  Besucher gefährlichen Mauerkronen der übrigen Klostergebäude gefestigt und  gesichert werden. Weiters wurden Wanderwege angelegt, Bänke und  Tisch-Bank-Kombinationen angeschafft und an besonders reizvollen Stellen  aufgestellt.

Hinweissteine kennzeichnen die noch vorhandenen Gebäude und Einrichtungen  des ehemaligen Klosters. Beim Eingang zum Naturpark wurde ein  entsprechender Parkplatz angelegt. Ein Übersichtsplan über das Gebiet des
ehemaligen Klosters erleichtert die Orientierung.

So bietet der Naturpark "Mannersdorf am Leithagebirge-Wüste", zusammen  mit dem ihn umgebenden Landschaftsschutzgebiet, dem Erholungsuchenden in ausgedehnten Laubwäldern, Wiesen und Alleen, mit zum Teil uraltem Baumbestand, reichlich Gelegenheit zu ausgedehnten Wanderungen in noch unverfälschter Natur.

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Kleiner Teich am Weg zur Ruine Scharfeneck

 

 

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Infopoint Leopoldskapelle

 

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Ruine Scharfeneck

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Adresse

Arbachmühle
2452 Mannersdorf am Leithagebirge

Web

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Kontakt

Arbachmühle
Mannersdorf am Leithagebirge